Angelika Ciesielski

Kunsttherapie II

Foto: Pastellfarben

Plastizieren

Beim plastischen Gestalten werden Denken, Erleben und Handeln in ein neues, lebendiges Wechselspiel gebracht. Während des Gestaltens mit der Tonerde vollziehen sich Prozesse des Entstehens und Vergehens, sowie des Entwickelns und Verwandelns.

Plastizieren mit Ton wirkt auf den Organismus aufbauend und rege­nerie­rend, den Willen stärkend, gedanklich ordnend und belebt die eigene Innerlichkeit.

Zeichnen

Im Zeichnen und Formenzeichnen wird mit bewusster Gestaltung der Linie, rhythmischen Ordnungen der Bewegung und der Polarität von Hell-Dunkel gearbeitet.

 

Hierbei wird die Orientierungs- und Konzen­trations­fähigkeit angeregt und Verkrampfungs- und Stauungszuständen lösend ent­gegen­gewirkt.

Zeichnen mit Bleistiften, Kohle und Kreiden wirkt gedanklich wach machend, orientierend und strukturierend.

Formenzeichnen wird stehend an einer großen Tafel ausgeführt. Diese Art des dynamischen Zeichnens stärkt die Lebenskräfte und fördert die Har­mo­nisie­rung im Seelischen und Physischen.

Foto: Katze